KiloWatt-TalKultur am Freitag, 13. Mai, 20:04 Uhr |
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Und das sind die Themen der Sendung: Revolution(en) - „Zero, Pop und Minimal“ 120 Kunstwerke sind Teil der aktuell
laufenden Ausstellung im Von der Heydt-Museum unter dem Titel „Zero, Pop und
Minimal“. Bis auf nur ein Exemplar stammen die Kunstwerke komplett aus den Beständen
des Museums und datieren in die 60er und 70er Jahre. Die sind zwar schon 50 und
mehr Jahre her, waren aber in ihren politischen Dimensionen sehr nah an unserer
Zeit. Das bestätigt auch Museumsdirektor Dr. Roland Mönig, der diese Zeit als
Epoche der Revolte in der modernen Kunst sieht. Während im 2. Obergeschoss des
Museum epochale Kunstwerke jener Zeit wie eine filigrane und in sich bewegte
Drahtskulptur von Harry Kramer stehen, bestechen in anderen Räumen Pop Art und
Antikunst. Einen detaillierten Eindruck hat sich Brigitta Hildebrand
verschafft. Weitere Infos: https://von-der-heydt-museum.de/besuchen/ausstellungen/zero-pop-und-minimal. Eine museale Zeitreise durch die Jahrzehnte. Foto: Sebastian Schulz Homebase - Der „Insel e.V.“ im „Café Ada“ Noch dauert es ein wenig. Allerdings nähert
sich das dreißigjähriges Jubiläum des Insel e.V. im traditionsreichen „Café Ada“
an der Wiesenstraße. 2019 bestand die Herausforderung darin, an die Tradition
des Ada anzuknüpfen aber gleichzeitig einen Raum für künstlerische Experimente
zu schaffen. Ada ist übrigens türkisch und bedeutet passenderweise Insel. Neben
vielen Formaten in den Bereichen Tango und Salsa, Jazzsessions oder der schon
Jahre bekannten Reihe „Literatur auf der Insel“ kamen die Beteiligten zum
Schluss, daraus noch mehr machen zu wollen. Nun sollte ein
spartenübergreifendes Angebot für die freie Szene geschaffen werden. Die
Gründung des „Insel e.V.“ erfolgte dann im Oktober. Bis zum Jubiläum ist es zwar
noch etwas hin. Die „KiloWatt“TalKultur begibt sich allerdings schon jetzt auf
die Spuren des Vereins mit seinen tiefen Wurzeln im Café Ada. Mehr dazu gibt es
auf www.insel.news. Das "Cafe Ada" - eine Wuppertaler Institution! Foto: André Müller Das
„KiloWatt-TalKultur“-Studiogespräch „Auf ein Wort...“ - mit Kerstin Hamburg Es startete mit einer Idee für ein Festival,
das Tanz und Film miteinander vereinen und Tänzer:innen und Kulturschaffenden
ein Forum bieten sollte, sich zu präsentieren oder einen Weg zu finden, das zu
tun. Aus der Idee wurde der Verein Tanzrauschen e.V., der inzwischen
international bei Filmproduktionen unterstützt, selbst produziert und mit
Festivals und Präsentation eine Plattform bietet. Im Studiogespräch erzählt
Vorstandsmitglied Kerstin Hamburg, warum sie den Verein vor allem Multiplikator
in der Szene sieht. Ein kommendes Projekt ist eine Multichanel-Videoinstallation
aus Kanada in der Brotfabrik Overbeck 1904 in Duisburg unter dem Titel „1001 Lights“.
Inhaltlich geht es um eine Performance mit hunderten Frauen in der Vorbereitung
des Shabbat. Zwischen dem 21. und 29. Mai sind eine Ausstellung - täglich von
19-21 Uhr geöffnet - und Konzertprogramm geplant. Die genauen Termine und weitere
Informationen gibt es hier: https://tanzrauschen.institute/1700JLID/category/1001-lights-brotfabrik-overbeck-duisburg. Die Multichanel-Videoinstallation "1001 Lights". Fotos(2): Sebastian Schulz Der
„KiloWatt“-TalKultur-Kalender – von und mit Dirk Domin – zum Nachlesen: „Unklumpen“:
So heißt die neue Ausstellung im Skulpturenpark Waldfrieden. Der Künstler heißt
Wilhelm Mundt und seine „Trashstones“ entstehen in einem sehr aufwändigen
Prozess aus Müll, Atelierrückständen und Resten seiner alten Skulpturen. Zu
sehen noch bis zum 31. Juli, aktuell immer von Dienstag bis Sonntag von 11 bis
18 Uhr. Eintritt: 12 Euro – darin sind Dauerausstellung und weitere Ausstellung
enthalten: https://skulpturenpark-waldfrieden.de/ausstellungen/wechselausstellungen/details/wilhelm-mundt.
// Mai-Programm im „Loch“: Hano-Hiby-Abend: Der japanische Schlagzeuger Shoji
Hano spielt zusammen mit dem Wuppertaler Saxophonisten Hans-Peter Hilby Energy
Free Jazz. Start ist am 21. Mai ab 20 Uhr für 10 Euro im Vorverkauf. Und Ata
Macias ist eine DJ-Legende. Der Betreiber diverser Clubs und Plattenlabel kommt
am 25. Mai nach Wuppertal: https://loch-wuppertal.de/. // „Sweet Mambo“: Das ist eines
der letzten Stücke von Pina Bausch aus dem Jahr 2008, das zwei Stunden lang,
sehr farbenfroh und musikalisch von Portishead und Jun Miyake gestaltet wurde.
Alles Informationen gibt es hier: https://www.pina-bausch.de/de/stuecke/detail/sweet-mambo. //
„Stasikomödie“: Der krönende Abschluss der DDR-Trilogie von Leander Haußmann
ist ab dem 19. Mai im Rex-Kino zu sehen. Das Ganze mit David Kross, Jörg
Schüttauf, Henry Hübchen, Tom Schilling und Detlev Buck. Tickets im Vorverkauf
und alle weiteren Informationen gibt es hier: https://wuppertalerkinos.de/portfolio-item/stasikomoedie-5-22-2-2/.
// Kinderzirkus: Es moderiert Sebastian Schulz.
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