KiloWatt-TalKultur am Freitag, 11. März, 20:04 Uhr |
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Und
das sind die Themen der Sendung: „Rückfall“
– Das Wuppertaler Medienprojekt mit einer Filmreihe über
Alkoholsucht Das
Medienprojekt Wuppertal e.V. ist die bundesweit größte und
ambitionierteste Nachwuchsfilmproduktion aus Wuppertal. Die
Einrichtung hat seit vielen Jahren einen Schwerpunkt beim
Dokumentarfilm zu pädagogischen und gesellschaftlichen Themen -
erzählt aus der Perspektive der Betroffenen. So ist das auch auch in
der Filmreihe „Rückfall“, deren Premiere am 22. März in der
Begegnungsstätte „Alte Feuerwache“ ist. Das Medienprojekt ist
schon mehrfach bei allen wesentlichen regionalen, bundesweiten und
europäischen Jugendvideofestivals ausgezeichnet worden und erreicht
über sein Verlagsvertriebsystem von DVDs und Streams jährlich
mehrere hunderttausend ZuschauerInnen. Überdies werden die Filme
regelmäßig quer durch alle Kanäle im Fernsehen gesendet. Sebastian
Schulz berichtet. Karten für „Rückfall“ können hier bestellt
werden:
oder telefonisch: 0202-5632647. Weitere Infos:
https://www.medienprojekt-wuppertal.de. Christian Meyer ist der Macher der neuen Filmreihe. Fotos (2): Sebastian Schulz Kontinuität
– Schauspielintendant Thomas Braus verlängert bis 2028 Als
der Schauspieler Thomas Braus 2002 in Wuppertal startete, war er
schnell mit seinem sehr körperintensiven Spiel - Paraderolle in
Goldonis „Diener zweier Herren“ - der Publikumsliebling. Nach dem
vorzeitigen Ende der Intendanz von Susanne Abbrederis, die am 26.
November 2021 in Wien verstorben ist, übernahm er 2017 die Leitung
der Sparte Schauspiel, blieb aber zugleich Ensemblemitglied. Wie
Roswitha Böhmelmann, Maskenbildnerin und Mitglied im Betriebsrat der
Wuppertaler Bühnen es formulierte: „Wir freuen uns auf die
nächsten fünf Jahre mit Thomas Braus. Er ist der Intendant FÜR das
Schauspiel Wuppertal, deshalb hat er auch den vollen Rückhalt im
Haus. Die große Wertschätzung, die er jedem und jeder
entgegenbringt, zeigt sich in seiner offenen direkten Kommunikation.
Zusätzlich möchte ich Thomas Braus danken, dass er die
Schauspielsparte und alle beteiligten Gewerke umsichtig und
krisenfest durch die Corona Zeit gebracht hat. Es macht einfach Spaß,
mit Thomas Braus Theater zu machen.“ Braus selber formuliert seine
Ziele ambitioniert so: „Ich freue mich auf die kommenden
Spielzeiten, in denen Grenzen überschreitende, interdisziplinäre
Projekte in den Fokus gestellt werden, in denen Inklusion am Theater
eine Selbstverständlichkeit wird, in denen wir als Stadtgesellschaft
zusammenrücken.“ Das Programm des Schauspiels ist hier zu finden:
https://www.schauspiel-wuppertal.de. Der Neue ist der Alte - Thomas Braus macht weiter. Foto: Schauspiel Wuppertal/Uwe Schinkel Das
„KiloWatt-TalKultur“-Studiogespräch „Auf ein Wort...“ - mit
Patrick Hahn Sieben
Jahre ist es her, dass eine Wagnerproduktion in Wuppertal auf die
Bühne kam. Mit der romantischen Oper „Tannhäuser und der
Sängerkrieg auf der Wartburg“ von Richard Wagner gibt es nun am
11. März nach mehrfacher Verschiebung durch Corona und Flut diese
Oper von Richard Wagner zu sehen und zu hören. Zugleich gibt Patrick
Hahn, Deutschlands jüngster Generalmusikdirektor, seinen Einstand am
Dirigentenpult der Oper Wuppertal. Zusammen mit Regisseur Nuran David
Calis ist daraus eine sehr gegenwartsbezogene Aufführung geworden. Patrick Hahn (li.) und Regisseur Nuran David Calis nebst... Es geht um den gescheiterten Versuch der Wiedereingliederung eines
rebellischen Außenseiters in die Gesellschaft. Gleich zweimal
entfernt sich der Titelheld aus seinem sozialen Umfeld. Im sexuell
aufgeladenen Milieu der Venus wird er nicht heimisch. Und die
moralischen Schranken seiner eigenen Szene machen eine erfolgreiche
Rückkehr in diese und zu Elisabeth unmöglich. Da bleibt ihm nur die
Flucht in die Religion. Nuran David Calis’ politische Lesart des
„Tannhäuser“-Stoffes verpflanzt die höfische Gesellschaft der
Wartburg in eine sehr heutige, multikulturelle Umgebung, für die die
Kölner Keupstraße Pate gestanden haben könnte. Neben den zehn
SolistInnen ist die Oper mit Kinderchor, Opernchor,, Extrachor,
Statisterie und Sinfonieorchester wieder voll besetzt: 150
MusikerInnen sind zu erleben! Alle weiteren Infos zu den Terminen
gibt es hier: https://www.oper-wuppertal.d/tannhauser.
Tickethotline: Kulturkarte 0202-5637666 oder
. Sopranistin Julie Adams und Tenor Norbert Ernst. Fotos (2): Brigitta Hildebrand Der „KiloWatt“-TalKultur-Kalender
– von und mit Dirk Domin – zum Nachlesen: Der
„Mauke“-Club hat wieder geöffnet und macht einen
Woman-Only-Abend - unter anderem mit Nastassia Frank. Zusammen mit
Maruhni und Paaradox legt sie am Samstag, 12. März, in der Mauke
auf. Details auf www.facebook.com/maukeclub.
// Was passiert, wenn zwei Ausdrucksformen sich beflügeln? Das ist
die Frage, die am Sonntag, 13. März, in der „TanzStation“
gestellt wird. „Tanz meets Film“ ist das Thema im Barmer Bahnhof
um 18 Uhr. Unter kommen die Künstlerische Leiterin
Thusnelda Mercy sowie die Filmemacherin Kim Münster zu Wort. Der Eintritt
kostet 10 Euro, Details auf www.tanz-station.de.
// Auch das „Loch“ hat wieder geöffnet. Neben ersten Konzerten
gibt es nun jeden Samstag die „Offen:Bar“ mit gepflegten
Getränken, DJ-Sets unter anderem von Colkin, gelegentlichen
Live-Konzerten. Und am 26. März spielt die „Jazzpension“ live,
eine 20-köpfige Big Band der Bergischen Musikschule, auf den Spuren
der Jazzgeschichte. Das Programm im „Loch“ wird laufend
aktualisiert: www.lochloch.de.
// Der Skulpturenpark „Waldfrieden“ eröffnet mit der Ausstellung
„New works“ von Tony Cragg die neue Saison. Es werden auch „Filme
zur Kunst“ gezeigt. Ein Thema ist der Sprayer von Zürich. Der Film
über Harald Naegeli wird am 25. März um 20 Uhr im „Café Podest“
gezeigt. Das ganze Filmprogramm wird kuratiert von Mark Tykwer.
Tickets und weitere Informationen auf
www.skulpturenpark-waldfrieden.de.
// Das „Café du Congo“ an der Luisenstraße hat nach einer
Renovierung auch wieder geöffnet und startet in die Sommerzeit mit
einem inzwischen-schon-Klassiker: Bei der Austern-Matinee am 26. März
gibt es nicht nur Austern, sondern auch andere Meeresfrüchte, ein
schönes Stück Fisch, ausgesuchte Weine und Champagner. Um 12 Uhr
geht es los. Am besten reservieren. Kontaktdaten und Details auf
www.facebook.com/cafeducongo. Die
„KiloWatt“-TalKultur-Playlist: Sting - Help Ukraine Glasperlenspiel - Sonne James Bay - Hold back the river Unicef wolrd version - Imagine Maybepop - Lied vom Nichtverstehen Eurythmics - Sweet dreams Fleetwood Mac - Go your own way Astor Piazolla - Libertango Es moderiert Brigitta Hildebrand. |