KiloWatt-TalKultur am Freitag, 11. Februar, 20:04 Uhr |
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Und das sind die Themen der Sendung: Bildgewaltig – „Humans“-Ausstellung im
Visiodrom Die Welt steht vor großen Herausforderungen. Der
Klimawandel wirkt sich unvermeidlich auf die Umwelt aus, was unweigerlich schon
jetzt auch den Menschen betrifft. Dabei unterscheiden sich Umgang und
Auswirkungen der Klimakrise von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent:
Das Lernen, der Umgang und die Zusammenarbeit der Menschen im Jahr 2022 ist
Teil einer bildgewaltigen Ausstellung in Heckinghausen. Das Visiodrom im
Gaskessel Wuppertal bietet derzeit beeindruckende Einblicke in die Lebensarten
von indigenen Gruppen aller Welt. Die hochmoderne Projektions-Show trägt den
Namen „Humans“. Jacqueline Fegers war für die „TalKultur“ vor Ort und hat sich
die Ausstellung angeschaut und angehört. Weitere Infos: Ein Besuch ist von Do -
So zwischen 11 und 19Uhr möglich. Die aktuellen Corona-Regeln sowie die
Eintrittspreise finden sich auf der Webseite des Visiodroms: www.visiodrom.de. Die Unterschiedlichkeit macht´s - das Plakat zur aktuellen Ausstellung. Foto: Visiodrom „Obsessions“ von Noperas – Von Bremen nach
Wuppertal Ein Abstecher nach Bremen: Dort findet am 19.
Februar die Uraufführung der Produktion „Obsessions“ der finnischen Kompanie
„Oblivia“ und der chinesischen Komponistin Yiran Zhao statt. Die Musiktheater-Performance
widmet sich der Besessenheit und den Begierden der Menschen. Durch die
Zeiten und verschiedene Orte soll die Begierde des Menschen offengelegt werden.
Es geht um Machtbesessenheit, den Hunger nach Freiheit und das durch
verschiedene Epochen hinweg. Realisiert wird „Obsessions“ im Rahmen der
Förderinitiative „Noperas“, die seit 2019 besteht und durch den „Fonds
Experimentelles Musiktheater“ des NRW Kultursekretariats und der Kunststiftung
NRW gefördert wird. Die Oper Wuppertal ist Teil der Kooperation. Auch deswegen
ist geplant, dass „Obsessions“ ab Dezember nach Wuppertal kommt. Das
Projekt soll im Anschluss an die Bremer Premiere und den Folgeaufführungen am
22. und 27. Februar an der Oper Wuppertal weiter entwickelt werden. Die Uraufführung
ist für den 03. Dezember 2022 geplant. Nähere Infos dazu und zur
Förderinitiative „Noperas“ gibt es auf www.noperas.de. "Obsessions" - im Bremer Theater am Goetheplatz geht´s los. Foto: wiki/binimgarten Das
„KiloWatt-TalKultur“-Studiogespräch „Auf ein Wort...“ - mit Andreas Wiese 1966 wurde er in Wuppertal geboren. Ab 1987
studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf und blieb seit dem seiner
Heimatstadt treu. Aktuell kennen manche Andreas Wiese vielleicht über sein Engelsportrait:
Auf blauem Grund ist Friedrich Engels mit erhobenen Armen zu sehen, was nicht
gerade dem Zeitgeist des 19. Jahrhunderts entsprach. Aktueller ist die auf 56
Quadratmeter vergrößerte Version seiner „Berühmten Wuppertaler“ in der
Agnes-Miegel-Straße. Mit Andreas Wiese spricht Sebastian Schulz über die Kunst
der Ölfarbenmalerei, was Malerei eigentlich ist, was freie bildende Kunst als
Profession gerade in Wuppertal bedeutet und wieso man Andreas Wiese vielleicht
als Kunstvermittler bezeichnen könnte. Andreas Wiese und die Kunst - eines von vielen Gesprächsthemen. Foto: Sebastian Schulz Der„KiloWatt“-TalKultur-Kalender
– von und mit Dirk Domin – zum Nachlesen: „Aulaskimo“ heißt der neueste Roman von Arne
Ulbricht über zwei Kinder, die aus der S-Bahn verschwinden. Eine Lesung dazu
ist aktuell leider nicht möglich, aber der Autor kommt am 16. Februar zwischen
12 und 14 Uhr zu einem Autorengespräch in die Buchhandlung Mackensen am
Laurentiusplatz. Mit Abstand und Maske sind dann Gespräche über das neue Buch
und natürlich auch über seine vorherigen möglich. Weitere Infos auf www.mackensen.de. // Noch mehr Literatur,
diesmal im Stream, gibt es vom Literaturhaus Wuppertal. Zwei Episoden sind
aktuell online. Karoline Keufen und Olaf Reitz - aber auch noch zwei weitere
Personen vom Verlag Edition Köndgen waren zu Gast. Beide Episoden werden von
David J. Becher moderiert, sind etwa 20 Minuten lang und auf www.literaturhaus-wuppertal.de
abrufbar. // Roman möchte sein Klavier nicht unbenutzt im Alleestübchen stehen
lassen und deswegen musiziert er im Februar an jedem Dienstag dort. Die Rede
ist vom umtriebigen, genialen Roman Babik. Am 15. Februar spielt er mit dem
Stepptänzer Daniel Luka und am 22. Februar als Trio mit Alexander Homann und
Niclas Walter. Einlass ist immer um 19 Uhr, und der Beginn dann um 20 Uhr.
Tickets zum Preis von 19€ gibt es über www.allee-stuebchen.de.
// „Die Mutter aller Familienfehden“, so hat die FAZ den oscarprämierten Film
bezeichnet, der jetzt 50 Jahre alt wird: „Der Pate“ von Regisseur Francis Ford
Coppola sowie mit Marlon Brando und Al Pacino in den Hauptrollen. Aus Anlass
des Jubiläums wird er noch einmal auf einer großen Leinwand gezeigt: Am 04. und
am 06. März zu sehen im Cinema in Oberbarmen. Tickets und weitere Informationen
auf www.wuppertalerkinos.de. // Die
Künstlergruppen „Brücke“ und „Blauer Reiter“ waren in den ersten beiden
Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts aktiv. Sie sind DER Expressionismus in
Deutschland gewesen und erlangten Weltruhm. Die Ausstellung mit Werken unter
anderem von Franz Marc, Ernst-Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky und Gabriele
Münter ist noch bis zum 27. Februar im von-der-Heydt-Museum zu sehen. Alle
Einlassbedingungen sowie Tickets gibt es auf www.von-der-heydt-museum.de. Die “KiloWatt”- TalKultur-Playlist: Glass animals - Heat wavesDua Lipa – Levitating Ed Sheeran - Bad habits Lost frequencies, Calum Scott - Where are you now Die Lieferanten – Realität Dua Lipa,Elton John, PNAU - Cold heart Camila Cabello - Don't go yet Tom Odell - Another love Es moderiert Sebastian Schulz. |